Verhaltenstherapie

Hunde und Katzen können einem sehr viel Freude bereiten. Manchmal zeigen sie aber auch Verhaltensweisen, die das Zusammenleben schwer belasten. Zum Beispiel wenn die Katze ihr Geschäft nicht mehr in der Katzentoilette verrichtet oder der Hund keine Besucher mehr in die Wohnung lässt. Das sind nur zwei Beispiele aus vielen.

Problemverhalten von Hunden oder Katzen verschwindet in der Regel nicht von alleine. Je früher man das Problem professionell angeht, umso weniger verfahren ist normalerweise die Situation und desto eher kann eine Lösung für Mensch und Tier gefunden werden. Manche Verhaltensauffälligkeiten sind mit einfachen Mitteln in wenigen Tagen behoben, in anderen Fällen braucht ein Tier möglicherweise eine lebenslange Therapie. Im Durchschnitt sollte man mit einer Therapiedauer von 3-6 Monaten rechnen.

Der Behandlungserfolg hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie als BesitzerIn die Therapiemassnahmen in den Alltag Ihres Tieres einfügen und umsetzen.
Es ist wichtig, dass Sie motiviert und bereit sind, die Therapiemassnahmen konsequent umzusetzen.

Wenn Sie ein Problem mit Ihrer Katze oder Ihrem Hund haben, helfe ich Ihnen gerne bei der Suche nach einer Lösung. Als Tierärztin und eidg. diplomierte Verhaltensmedizinerin, kann ich Ihnen und Ihrem Tier sowohl in medizinischer als auch in verhaltenstherapeutischer Hinsicht weiter helfen.


Verhaltensprobleme Hund

  • Hyperaktivität
  • Ungenügende Sozialisation (Deprivation)
  • Gewitterangst und andere Ängste
  • Trennungsangst (der Hund kann nicht alleine sein)
  • Stereotypien (über einen gewissen Zeitraum ausgeführte, wiederkehrende sinnlose Verhaltensweisen)
  • Senile Demenz
  • Unerwünschtes Hüte- und Treibverhalten
  • Übermässiges Territorialverhalten
  • Übermässiges Bellen
  • Aggressives Verteidigen von Futter, Spielsachen oder anderen Dingen
  • Aggressives Verhalten an der Leine gegen fremde Menschen oder Hunde
  • Unerwünschtes Jagdverhalten

Verhaltensprobleme Katze

  • Unsauberkeit/Markieren (meist mit Urin, gelegentlich aber auch mit Kot)
  • Aggressives Verhalten gegen Menschen (anspringen, beissen, kratzen)
  • Aggressives Verhalten gegen andere Katzen (jagen, angreiffen)
  • Übermässiges Fressen
  • Übermässiges Putzverhalten
  • Angst vor spezifischen oder lauten Geräuschen (Geräuschphobie)
  • Angst vor Menschen oder Katzen (soziale Phobie)
  • Zwei Katzen, die ein gutes Verhältnis zu einander hatten, greiffen sich plötzlich an
  • Hyperaktivität
  • Wohnungswechsel
  • Familienzuwachs (Baby, neue Katze)
  • Depression